Als echter Haudegen mit ausgeprägtem Sinn für Humor hat er die Welt bereist und die USA mit der Harley durchquert. Er blieb in Delhi, um dort zu tun, was er am besten kann: über Motorradreisen in Asien sprechen. Sein liebstes Reiseziel? Die Mongolei, Land des blauen Himmels, wo er sich im letzten Jahr mehrere Monate lang aufgehalten hat.
Sie haben immer davon geträumt, durch entlegene Regionen zu fahren, die Touristen unbekannt sind? Diese gewagte Motorradreise im Herzen des Himalaya lädt ein, die steinigen Pisten der Mustang-Hochebene zu bezwingen, die im hintersten Winkel von Nepal und Tibet versteckt liegt. Eine schwierige Strecke, die in einer Gruppe mit maximal 6 Bikern gefahren wird. Eine Motorradtour, die man sich erarbeiten muss: Hier gibt es keinen Asphalt, sondern eine teils sandige, teils unebene Piste, die von Motorrädern nur sehr wenig befahren wird. Um Sie herum sehen Sie atemberaubende Landschaften mit Felsen und Schluchten, eine Art mineralisches Labyrinth, das von hohen verschneiten Gipfeln überragt wird. In Dörfern, deren alte Klöster von der Kultur des tibetischen Buddhismus zeugen, können Sie sich auf einen herzlichen Empfang der Bewohner freuen, die unter allen Umständen ein aufmunterndes Lächeln auf den Lippen haben. Diese Nepal Motorradtour bringt Sie in eine Gegend, die ebenso wild wie bezaubernd ist!
Abholung am Flughafen je nach Ihren Flugzeiten. Transfer zum Hotel, das sich im mittelalterlichen Stadtteil Patan befindet, nur wenige Schritte vom Durbar-Platz (dem Platz vor dem alten königlichen Palast) entfernt, einem wahren architektonischen Wunder, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Freier Abend.
Am Morgen Transfer zum Flughafen und kurzer Flug nach Pokhara (45min). Dieser Tag ist der Akklimatisierung gewidmet. Sie treffen Ihren Tourguide und lernen Ihre Maschinen bei einer ersten Spazierfahrt in der Umgebung kennen.
Aufbruch Richtung Mustang! Die asphaltierte Straße endet nach etwa 80 km in Beni, dann wird‘s ernst... Die Piste führt entlang des Flusses Kali Gandaki, das Tal wird immer enger und dann sehen wir endlich die ersten verschneiten Gipfel des Annapurna vor uns, in über 8000m Höhe!
Mustang muss man sich erarbeiten! Der erste Abschnitt bis Ghasa (18 Kilometer) ist am schwierigsten. Am heutigen Tag wird die Landschaft so richtig spektakulär, wir fahren durch das tiefste Tal der Welt. Nach dem Dorf Kagbeni fahren wir ins Königreich Mustang hinein, eine Region, die für Ausländer bis 1992 verboten war.
Heute erkunden wir das ehemalige Königreich Mustang, eine Gegend aus Felsen und Schluchten, über die die höchsten Gipfel der Welt ragen. Die steinige, sandige Piste, teils so steil und so holprig, dass man zum Überwinden eines Hindernisses vom Motorrad absteigen muss, ruft Demut hervor - unser härtester Tag im Motorradsattel!
Die Route steigt an und wird am heutigen Tag ebener. Sie nimmt uns mit auf die Entdeckung des Dorfes Dhakmar und der berühmten roten Felsen und führt dann weiter zum Kloster Ghar Gompa, einem tibetanischen Meisterwerk der Architektur, das auf 4000m Höhe errichtet wurde. Wir übernachten im typischen Dorf Charang, über dem die gewaltige rote Masse seines Klosters und der einstige Palast thronen.
Eine kurze Etappe, bei der wir endlich die historische Hauptstadt von Mustang zu erreichen. Bei der Überschreitung des letzten Höhenpasses breitet sich die befestigte Stadt auf dem unten liegenden Plateau wie eine Mirage vor uns aus. Die Einfahrt nach Lo Manthang ist ein unvergesslicher Moment, eine Art Erfüllung! Nach dem Mittagessen lassen wir uns vom Lächeln der Bewohner leiten um das uralte Labyrinth von Gässchen um den Palast herum zu erkunden.
Am Morgen fahren wir nordwärts zum allerletzten Punkt unseres Aufstiegs, der Tibet-Hochebene und der chinesischen Grenze. Diese berühmte „Kora-La Grenze“ war eine strategisch wichtige Zone während des sino-tibetischen Krieges, bei dem sich die lokale tibetische Bevölkerung und die Khamas-Krieger den Truppen Maos bis in den 70ern gegenüberstanden. Auf der Rückfahrt besichtigen wir die Choser-Höhlen, die in den Felsenhang eingehauen sind.
Der auf der Hinfahrt gemeisterte Härtetest erwartet uns heute in Abstiegsrichtung! Kaum zu glauben, dass wir auf dieser Piste bereits gefahren sind - es sieht alles so anders aus, wenn man Richtung Süden blickt! Das Gebirgsmassiv der Annapurna und Dhaulagiri mit der höchsten Erhebung auf über 8000m scheint ein monumentales Tor zu sein, das Tibet vom indischen Subkontinent trennt. Ein weiteres Mal werden Mensch und Maschine auf eine harte Probe gestellt.
Der Abstieg zum Flussbett von Kali Gandaki bietet uns ein grandioses morgendliches Schauspiel. Wir überqueren den Fluss am Anfang der beeindruckenden Schlucht, die sich vom Dorf Chele flussaufwärts schlängelt. Etwa zehn Kilometer weiter erwartet uns eine heiße Dusche und die köstliche Küche unseres Gastgebers im malerischen Dorf Kagbeni, das zu den schönsten von Mustang gehört. Der Nachmittag ist der wohlverdienten Erholung gewidmet.
Frühstück am frühen Morgen. Wir nehmen eine einsame und mineralische Piste, die am Berghang hochführt. Wir fahren zum Dorf Muktinath (3800m) und besichtigen seinen berühmten Tempel, der Vishnu gewidmet ist. Dann geht es entlang eines wunderschönen kurzen Asphaltstreifens wieder runter ins Kali Gandaki Tal! Sobald wird uns Kalopani nähern, finden wir die Nadelbaumwälder des Himalaya-Vorlandes wieder vor.
An diesem letzten Tag im Motorradsattel fahren wir Richtung Pokhara und freuen uns, nach etwa 30 km wieder den Asphalt unter den Rädern zu spüren. Wir bewundern das ländliche und grüne Nepal, wobei sich die Landschaft von einem Tal zum nächsten verändern. Die gewundene Route schlängelt sich durch traditionelle Dörfer und Terrassenanbaugebiete bis zum Gebirgskamm, der über Pokhara und dem Phewa-See ragt. Die letzten Kilometer sind berauschend, die Talfahrt Richtung Stadt ist schwindelerregend und verspricht eine groß angekündigte Rückkehr in die Zivilisation.
Am späten Vormittag erfolgt der Transfer zum Flughafen für einen kurzen Flug nach Kathmandu (45min). Einchecken im Hotel im berühmten Viertel Thamel, nur ein paar Schritte vom Durbar-Platz in der Altstadt entfernt. Sie verbringen den Nachmittag nach Lust und Laune. Ausgelassener letzter Abend in Aussicht!
Transfer zum Flughafen je nach Ihren Flugzeiten. Ende unserer Leistungen.
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